Neue Regeln für Kunststoff- und Metall

Ab 2025 werden Kunststoff- und Metallverpackungen gemeinsam im gelben Sack gesammelt.

Ab 2025 werden in ganz Österreich Kunststoff- und Metallverpackungen in ganz Österreich gemeinsam gesammelt. Das ist möglich, weil ab diesem Datum auch das Pfand für Einwegverpackungen gilt und deshalb weniger in den Gelben Sack geworfen wird. Einige Bundesländer haben diesen Schritt bereits 2023 umgesetzt. Vorarlberg zieht mit den restlichen Bundesländern am 1. Jänner 2025 nach.

Das kommt schlussendlich in den Gelben Sack
Leichtverpackungen aus Kunststoff, etwa Joghurtbecher, Getränkeverbundkartons, Folienverpackungen, Verpackungen von Käse- und Wurstwaren sowie Wasch- und Putzmittelflaschen werden auch 2025 unverändert im Gelben Sack entsorgt. Ab 1. Jänner 2025 müssen zusätzlich auch Metallverpackungen im Gelben Sack gesammelt werden. Dazu gehören etwa Konservendosen, Kronkorken, Fisch- und Tierfutterdosen.

Was gibt es zu beachten? 

Nicht-Verpackungen aus Metall (Altmetall, Pfannen, Drahtreste, Werkzeug, Schrauben, etc.) oder gar Batterien und Akkus gehören keinesfalls in den Gelben Sack. Diese Abfälle können als Metall bzw. Problemstoff beim Bauhof oder ASZ kostenlos abgegeben werden.

Das neue Pfand auf Einwegflaschen und -dosen
Ab 1. Jänner 2025 werden in Österreich Einweggetränkeflaschen und -dosen mit einem Pfand von 25 Cent versehen. Die Flaschen und Dosen können dann dort, wo sie eingekauft wurden, auch wieder zurückgegeben werden.

Weitere Details
zur Umstellung bzw. zu Abholzeiten gibt es auf 
umweltv.at oder in der Abfall-App für Vorarlberg.