Altstoffsammelzentrum Vorderland

Die Altstoffsammelzentren Feldkirch und Vorderland sind wieder für den Normalbetrieb geöffnet.

Öffnungszeiten:

  • Dienstag: 8-12 Uhr / 13-17 Uhr
  • Mittwoch: 8-12 Uhr / 13-17 Uhr
  • Freitag: 8-12 Uhr / 13-18 Uhr
  • Samstag 8-12 Uhr
  • Montag, Donnerstag,
    Sonn- & Feiertage geschlossen

 

Nach der Devise „Verwertung statt Entsorgung!“ entstanden in der Region Vorderland-Feldkirch zwei überregionale Altstoffsammelzentren (ASZ). Neben dem ASZ Feldkirch (Kapfstraße), welches im Mai 2014 eröffnet wurde, wurde im März 2020 das ASZ Vorderland in Sulz eröffnet.

Überregionale Altstoffsammelzentren bieten sowohl für die Bevölkerung wie auch für die beteiligten Kommunen eine Reihe von Vorteilen: Durch kundenfreundliche Öffnungszeiten müssen die Altstoffe zuhause nicht mehr zwischengelagert werden, sondern können unkompliziert in Verbindung mit anderen Fahrten im ASZ abgegeben werden.

Die große Anzahl an verschiedenen Abfallarten ermöglicht eine weitestgehend sortenreine Entsorgung. Wertstoffe können einer sinnvollen Weiterverarbeitung zugeführt werden. So hat nicht nur der Kunde weniger für die Entsorgung zu bezahlen – auch die Betreibergemeinden haben einen finanziellen Vorteil, da durch die Sortenreinheit höhere Erlöse für die Wertstoffe erzielt werden können.

Durch die Trennmöglichkeiten in einem ASZ kann die Restmüllmenge drastisch reduziert werden. Somit wird ein Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen geleistet werden. Denn: Die Abfälle von heute sind die Rohstoffe von morgen.

Abgabe von Alt- und Problemstoffen nur in Haushaltsmengen

Das ASZ Vorderland ist als Einrichtung der zwölf beteiligten Gemeinden für die Annahme und Entsorgung von Alt- und Problemstoffen ausschließlich in Haushaltsmengen ausgelegt und verantwortlich. Größere Mengen sind bei gewerblichen Entsorgungsunternehmen abzugeben und können im ASZ nicht entgegengenommen werden.

Gerade die fachgerechte Entsorgung von Problemstoffen wie Altöle, Chemikalien oder Lacke ist aufwändig und teuer. Diese Kosten werden durch die Müllgrundgebühr gedeckt, die jeder Haushalt jährlich an die Gemeinde zahlt. Wenn von einigen Bürger*innen laufend zu große Mengen an Problemstoffen beim ASZ angeliefert werden, so müssen die Gebühren für alle angehoben werden. Darüber hinaus haben die Gemeinden und das ASZ für die Entsorgung größerer Mengen gar keine Sammlergenehmigung und dürfen diese daher auch nicht entgegen nehmen.

Für überdurchschnittlich große Mengen an Abfällen gilt bei der Entsorgung daher das Prinzip der Eigenverantwortung. Die ASZ-Mitarbeiter*innen geben gerne Auskunft über entsprechende Abgabemöglichkeiten in der Nähe.

Was ist eine Haushaltsmenge?

Grundsätzlich gilt: Alles was an Alt- und Problemstoffen durchschnittlich in einem Privathaushalt so anfällt, kann auch zum ASZ gebracht werden: etwa fünf Liter Altöl pro ASZ-Besuch. Hausräumungen im großen Stil können beispielsweise nicht angenommen werden.

Am besten holt man im Zweifelsfall einfach noch vor der Entsorgungsfahrt telefonisch beim ASZ Rat ein (05522/304-1891). Ansonsten wird die Einschätzung gerne vor Ort vom ASZ-Team vorgenommen. Weitere Infos finden Sie auch unter: www.asz-vorderland.com